2 Tafeln mit 7 Kupferstichen (Kope-Darstellungen) - (Kopefahrt - Ritterspiel und Fastnachtsspektakel)
in den Warenkorb - Aus: Genealogiae oder Stamm- und Geschlecht-Register der vornehmsten Lüneburgischen Patricien-Geschlechter; Johann Heinrich Büttner / Die Kopefahrt war ein öffentlicher Festumzug zur Aufnahme neuer Sülfmeister ins Kollegium der Salzpfannenpächter in Lüneburg, deren Ursprünge im Mittelalter liegen und die zuletzt 1629 durchgeführt worden ist. Dabei wurde ein mit Feldsteinen gefülltes Holzfass, durch dessen Faßböden eine Eichenachse eingebaut wurde, von zwei feurigen Hengsten, auf denen die jungen Sülfmeister ritten, durch die Straßen Lüneburgs gezogen / Kope (von Kufe = Holzfass, vgl. Küfer) bezeichnet ein großes Holzfass, durch dessen Faßböden eine Eichenachse eingebaut und das mit Feldsteinen gefüllt wurde - |